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Allgemeine Relativitätstheorie
enn die Lichtgeschwindigkeit konstant und c ist, sehen wir auf
einer riesigen Sphäre S vom Radius R deren Zustand zur
Zeit .
Weil das Weltall sich ausdehnt und früher sehr heiß war, sehen
wir in der Zeit zurück bis zur Zeit t* als die Welt
so heiß war, daß sie undurchsichtig war. Das Licht aus der
Grenzschicht mit dem Umschlag ,,durchsichtiges Weltall, etwas angefüllt
mit einigen Atomen'' zu ,,undurchsichtiges Weltall, voll von Materie/Energie'',
ganz lose und ungenau gesagt, sehen wir heute (seit Penzias und
Wilson, 1965) als 'Hintergrundstrahlung'. Diese Hintergrundstrahlung
wird von den schwarzen Löchern auf dem Wege zu uns verfärbt.
Diese Fluktuation der Hintergrundstrahlung ist unterdessen ganz gut vermessen.
Zu meinem heutigen Thema ,,Erdvermessung'' paßt deshalb sogar die
Dissertation von Dr. A. de Vries, der hier in Bochum (1992) einen
Vorschlag gemacht hat, wie man aus den Fluktuationen der Hintergrundstrahlung
eine Abschätzung der Masse der Welt bekommt. Dabei nimmt man den allerextremsten
Fall an, daß diese Verfärbung der Strahlung allein durch Wechselwirkung
der Strahlen mit der Geometrie der Welt in der Nähe der schwarzen
Löcher entstand. Dann gibt es viele schwarze Löcher, deren Masse
ist riesengroß und praktisch schon die ganze Masse MU
in der beobachtbaren Welt; analog bezeichnet
die Masse der Sonne. Somit gilt aber :
Erschienen in: Astrophysics and Space Science 225: 221 - 226,
1995, A. de Vries, R. Böhme, Th. Schmidt-Kaler.
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18.1.1999